Liebe Mitglieder,
Im Rahmen eines Forschungsprojekts führt die Arbeitsgruppe klinische Neuropsychologie
(Leitung: Prof. Dr. Steffen Moritz und PD Dr. Lena Jelinek) und die Ambulanz
für Angst- und Zwangsstörungen des UKE eine Studie durch, die die Wirksamkeit
eines Metakognitiven Gruppentrainings (Z-MKT) untersucht. Das Z-MKT beschäftigt
sich mit Denkverzerrungen, die bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von
Zwängen eine Rolle spielen (z.B. Perfektionismus und überhöhte Verantwortung).
Studienteilnehmern wird nach einer ausführlichen ersten Diagnostik angeboten,
an acht Sitzungen (1x pro Woche) des Z-MKT teilzunehmen. Nach dem ersten
Diagnostik Gespräch werden die Teilnehmer zufallsbasiert auf zwei Gruppen
aufgeteilt (direkte Teilnahme am Z-MKT oder verzögerte Teilnahme am Z-MKT).
Acht Wochen nach Beginn der Studienteilnahme erfolgt eine kurze anschließende
Diagnostik und nach weiteren drei Monaten eine kurze Online-Befragung.
Interessierte sollten in Hamburg wohnen, nie unter einer
Schizophrenie oder bipolaren Störung gelitten haben, keine
Substanzmittelabhängigkeit aufweisen, sowie nicht unter einer schweren
neurologischen Erkrankung leiden. Eine gleichzeitige Einnahme von
Psychopharmaka ist jedoch unproblematisch.
Kontakt über Franziska Miegel: Telefon: 040 – 7410 55868, E-Mail:
f.miegel@uke.de
Herzlichen Gruß, Steffen (Moritz)
Prof. Dr. Steffen Moritz (UKE-Hamburg)